In den Chroniken aller Zeiten und in den Überlieferungen aller Völker - der zivilisierten, der barbarischen und der wilden - finden sich immer wieder Erzählungen von merkwürdigen Ereignissen, wonach es in der Zeit der prä-agonalen Krise oder kurz nach dem Tod oft unerforschte physikalische Phänomene gibt, die zum größten Teil - bei den zivilisierten Völkern - aus Bildern bestehen, die spontan fallen, Uhren, die genau zur Todesstunde stehen bleiben, Spiegel, die zerspringen, Glocken, die läuten, und so weiter. Da es nun zweifellos wahr ist, dass sich solche Ereignisse in der Zivilgesellschaft relativ häufig wiederholen, so dass es nur wenige gibt, die sich nicht an Beispiele aus ihrer persönlichen Erfahrung erinnern, ist jeder Einwand bezüglich der Realität der Ereignisse selbst ausgeschlossen; daher die Gelegenheit, sie systematisch zu untersuchen, indem man auf sie die Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung der "vergleichenden Analyse" und "Konvergenz der Beweise" anwendet, mit der Absicht, in irgendeiner Weise zu einer Erklärung ihrer Entstehung zu gelangen. Und sollte die Hypothese der "zufälligen Zufälle" ausgeschlossen werden, dann würden solche Erscheinungen trotz ihrer banalen Erscheinung einen hohen theoretischen Wert im spiritistischen Sinne annehmen. Dies ist auf mehrere Überlegungen zurückzuführen, von denen die wichtigste die folgende ist: dass die in solchen Fällen ausgeübte körperliche Tätigkeit ohne Entfernungsbegrenzung ist und folglich nicht als rein mechanisch betrachtet werden kann, zumal sie oft auf ein bestimmtes Objekt ausgeübt wird, das ohne die Mitwirkung eines lenkenden Willens nicht erreicht werden könnte; oder, mit anderen Worten, ohne die Anwesenheit oder das faktische Eingreifen der beteiligten geistigen Wesenheit; oder, ohne die Anwesenheit oder das faktische Eingreifen in der Ferne von äußeren geistigen Wesenheiten; was unter Umständen zu folgern ist, in denen Phänomene dieser Art dem Todesereignis um mehrere Tage vorausgehen und einen vorahnenden Charakter annehmen.
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